Ein Geschirrtuch ist so vielfältig einsetzbar, dass ich wirklich fast immer eines in meiner Tasche oder meinem Rucksack habe. Dass ich es so oft brauchen werde, hätte ich mir zwar nicht gedacht als ich es vor einigen Monaten schon fast ahnungslos in meinen Rucksack steckte – aber jetzt möchte ich nicht mehr darauf verzichten.
T Ä S C H C H E N
Ob Obst beim Billa oder Nüsse am Markt – mein Geschirrtuch ist im nu in ein kleines Täschchen verwandelt und einsatzbereit. Die jeweils gegenüberliegenden Ecken werden verknotet, und wenn man den Knoten nur fest genug zuzieht, fällt auch nicht hinaus. Eine tolle Notlösung, falls man sonst nichts dabei hat aber auf die saftigen Birnen nicht verzichten möchte.
Meistens hat man dann eh ein Taschentuch dabei, aber falls nicht, kann einem auch ein Geschirrtuch recht hilfreich sein. Wie das funktioniert muss ich (glaub ich) ja nicht erklären.
Nektarinen, Äpfel, Birnen und co. Sie schmecken herrlich doch sie tropfen, tropfen, tropfen. Die Hände werden nass und pickig und das mag wohl niemand gern. Also mit dem Geschirrtuch abtrocknen und die Sache hat sich erledigt.
Der Einsetzbarkeit sind keine Grenzen gesetzt. Als Haar- oder Halstuch, zum draufsetzen im feuchten Gras oder (im aller äußersten Notfall, und wenn man sonst nichts dabei hat) sogar als Klopapier.
Manchmal sind es die kleinen Sachen, die einen großen Unterschied machen. Ich bin so ein bequemer Mensch und mag es, wenn wenig Aufwand viel bewirken kann. So ein Geschirrtuch wird klein zusammengefaltet – braucht daher nicht viel Platz in der Tasche, ist nicht schwer und teuer nun auch nicht. Und doch ist es so vielseitig und hilft mir im Alltag sehr, plastik- und müllfrei zu bleiben – ohne Stress oder Abschlepperrei. Einfach herrlich.
1 comment
Echt toll, was du dir hier erarbeitet hast. Ich werde ab jetzt auch ein Geschirrtuch in meiner Umhängetasche haben. Bussal, dein Papa.